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Omega 3, was passiert bei einem Gendefekt

  • Autorenbild: Der Coach
    Der Coach
  • 10. Juni 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Omega-3-Fettsäuren haben nachweislich positive Effekte auf die Herzgesundheit und können dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Bei Menschen mit bestimmten genetischen Defekten kann die Wirksamkeit jedoch variieren.

 

Folgende Aspekte sind zu berücksichtigen:

 

1. Wirkung von Omega-3 auf Cholesterin: Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, können die Triglyceridwerte im Blut senken und das HDL-Cholesterin (das "gute" Cholesterin) erhöhen. Ihre Wirkung auf das LDL-Cholesterin (das "schlechte" Cholesterin) ist jedoch weniger klar und kann individuell variieren.

 

2. Einfluss genetischer Defekte: Ein genetischer Defekt, der die Umwandlung von ALA in EPA und DHA beeinträchtigt, könnte die Effizienz der cholesterinsenkenden Wirkung von Omega-3 beeinflussen. Menschen mit einem solchen Defekt könnten weniger Nutzen aus pflanzlichen Omega-3-Quellen (ALA) ziehen und müssten möglicherweise direkt EPA- und DHA-reiche Quellen konsumieren.

 

3. Studien und Forschung: Einige Studien haben gezeigt, dass genetische Variationen die Reaktion auf Omega-3-Supplemente beeinflussen können. Beispielsweise könnten Personen mit bestimmten Varianten des APOE-Gens unterschiedlich auf Omega-3 reagieren.

 

4. Ernährung: Unabhängig von genetischen Faktoren kann eine Ernährung, die reich an EPA und DHA ist (z.B. durch fettreichen), dabei helfen, die Lipidprofile zu verbessern.

 

Empfehlungen:

 

Gentest:  Aus meiner Sicht ist es ratsam, einen Gentest zu machen der das überprüft. Bei DNA for me  werden 50 der relevanten Genvariationen überprüft die für mehr als 20 Stoffwechselprobleme verantwortlich sind. In Verbindung mit einer auf die Genetik zugeschnittene Nahrungsergänzung sind die Kosten im Verhältnis zum Nutzen günstig. Mit dem Rabattcode „schorschsport“ wird das noch um 50.- Euro günstiger. https://www.dnaforme.com/product/my-daily-dose-jahresabo/

 

Direkte Quellen von EPA und DHA: Bei einem bekannten genetischen Defekt, der die Umwandlung von ALA beeinträchtigt, sollten bevorzugt direkte Quellen von EPA und DHA konsumiert werden, wie fetter Fisch oder spezialisierte Omega-3-Supplemente.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Omega-3-Fettsäuren generell positive Effekte auf das Cholesterin haben können. Bei genetischen Defekten kann die Wirksamkeit variieren, und eine gezielte Zufuhr von EPA und DHA kann notwendig sein, um optimale gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Um es ganz genau zu wissen, kann es über einen Gentest ermittelt werden.


Kann Omega 3 bei einem Gendefekt aufgenommen werden?
Omega 3, ein wichtiger Ernährungsbaustein.

 
 
 

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