Was heißt ein defektes GLO Gen.
- Der Coach
- 21. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Mai 2024
"Durch das defekte Glo Gen müssen wir Vitamin C aufnehmen" kann im Kontext der menschlichen Biochemie verstanden werden. Viele Tierarten können ihr Vitamin C selbst herstellen. Wir Menschen nicht. Was können wir sonst noch nicht? Ich bin da für einen Gentest der mir zeigt, was braucht mein Körper. Was für Lebensmittel sind am besten für mich geeignet und welche kann ich am besten Verstoffwechseln. Genauso ist es bei der Nahrungsergänzung. Aber nun zurück zum defekten Glo Gen.
Der Begriff "defektes Glo Gen" bezieht sich auf ein defektes Gen im menschlichen Körper das für die Synthese eines bestimmten Enzyms verantwortlich ist. Bei Menschen ist das GLO-Gen (Gulonolactone Oxidase) defekt. Dieses Gen ist für die letzte Stufe der Vitamin-C-Synthese verantwortlich. Aufgrund dieses Defekts kann der menschliche Körper kein Vitamin C selbst herstellen.
**Warum ist Vitamin C wichtig?**
Vitamin C ist ein essentieller Nährstoff, der viele wichtige Funktionen im Körper erfüllt, darunter:
- Unterstützung des Immunsystems
- Produktion von Kollagen, das wichtig für Haut, Knochen und Bindegewebe ist
- Antioxidative Eigenschaften, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen
- Verbesserung der Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln
**Folgen des GLO-Gen-Defekts:**
Da das GLO-Gen defekt ist, müssen Menschen Vitamin C über die Nahrung aufnehmen, um gesund zu bleiben. Gute Quellen für Vitamin C sind Zitrusfrüchte, Beeren, Paprika, Brokkoli und andere frische Obst- und Gemüsesorten.
Zusammengefasst bedeutet der Satz also, dass Menschen aufgrund eines genetischen Defekts (des GLO-Gens) Vitamin C über die Nahrung aufnehmen müssen, da sie es nicht selbst synthetisieren können. Diese Defekte können bei unseren Genen auch in anderer Form auftreten. Dann nehmen wir Nahrung oder Nahrungsergänzung auf die aber nicht verwertet werden kann. Darum ist für mich ein Gentest sinnvoll. Eine Buchempfehlung hier ist von Dr. Wallerstorfer, die Macht unserer Gene.
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